Boxfarm
Eine transportable Mini-Hydroponikfarm - prinzipiell autark und beliebig in der Größe skalierbar
Das Modul entstand für eine Demo lösungsorienteriter Konzepte der Selbstorganisation und Deglobalisierung in Stuttgart als Aufsatz für den Frachtbereich eines Lastenrads von XYZ-Cargo. Es steckte da quasi drin, soll natürlich uns sollte abnehmbar sein. Das Gerüst in dieser Variante ist mechanisch kompatibel mit der XYZ-Node-Bautechnik der hamburger Entwickler der xyz-Lastenräder. Nun dient es als Prototyp einer beliebig vergrößerbaren NFT Anlage, die nun weiter verbessert wird.
Eigenschaften
Als kompletter Überblick über Eigenschaften, Bestandteile, und Entwicklungs-Timeline dient ein Projektplan der Boxfarm 1.1 als Mindmap. Wird regelmäßig aktualisiert (Stand: 16. Feb. 2016). (*.xmind Quelldatei)
Autarkie
- Eigene Stromversorgung über 12 V Batterie oder Photovoltaik
- möglichst automatisiert durch Elekrtonische Steuereung auf Arduino
Skalierbarkeit
- Vertikal: aufsteckbare Obergeschossvarianten mit je 1 Pflanzreihe und flacherem Format auf einer Erdgeschossvariante im Vollformat mit auch nur 1 Pflanzreihenebene aber der
- Horizontal: Verbindung von Tochtermodulen (ohne Betriebstechnik aber Vollformat) an einem Muttermodul (voll ausgestattet), sodass ein vollausgestattetes eine größere Beetgröße am verwalten kann
Die idee ist auch die Dinger aneinander und übereinander skalieren zu können. Also flachere Obergeschossvarianten, die nur die Röhren tragen, aufsteckbar auf die auf dem Bild oben gezeigte Erdgeschossvariante, wo Wasser, Dünger und die übrigen Innereien drin Platz finden. Jedes kann, wenn es so gebaut ist, autark sein, ja. Wäre anderweitig aber Ressourcenverschwendung, wenn jedes dann seine eigene Betribebstechnik hat. Mit einer Pumpe, einem 5l oder 10l Wassertank, einem Controller einem Satz Sensoren und einer Dantenschnittstelle in einem Haupkasten zB könnt man mehrere solcher Kästen ohne eigenes Technikgedühns betreiben. Und das vertikal und horizontal. Wie die Größe des Kreislaufs sich allerdings auf die leistung der Pumpe auswirkt wird sich zeigen. Hauptsache der Rest muss nciht mitmultipliziert werden. So hätte man auch ein system welche man steuert und nicht 10 kleine wo alles nachgeschaut werden muss. So würde ein Modul mit ca. 10-20l Tank mit Pumpe, Luftpumpe, Elektronik und PV für viele Module ausreichen!
- Leichte Ab- und Anmontierbarkeit der Energiequelle/Elektronik/Pumpen/Nährstofftanks
- Schleusensystem um Wasserkreislauf größerer Farmen bei Anschluss neuer Module nicht zu unterbrechen?
- Einfache Rohrverbindungen mit Ventilen?
Als Tank normale Wasserkanister - oder ein Cluster aus upcycleten PET-Flaschen. Letzteres ist vielleicht zu abenteuerlich und evtl. anfälliger fur undichte Stellen. Und eher die low-budget-recylce-diy variante. Kann man auch mal probieren, Da könnte man ja ein pet modul bauen was ebenfals kompatibel mit der Kanistervariante ist (Der Wasserspeicher also selbst ein Modul, ähnlich wie der OSE-Powercube)
Mögliche Pflanzen
- Erdbeeren
- Salate
- Buschbohnen
- ...?
Bestandteile
Rahmen
- Aluprofile: 25 mm Quadratrohre
- konstruiert nach dem Prinzip des XYZ-Node-Systems von N55 (CC-BY-NC-SA)
Die Module sollten verstellbare Stempel an den Füßen haben, um Unebenheiten auszugleichen oder ein Gefälle zu produzieren. Mit Wasserwagenröhrchen zum dranschrauben am Rahmen, um es asuzurichten
Pflanzreihenkanäle
- graue HT Abwasserrohre
- Durchmesser: 110, 125 oder 160 mm?
- KG-Rohre bei Hornbach und Obi
- angeschlossen mit präparierten Stopfen
- Löcher sägen für Töpfe
Leitungen und Verbindungen
- KG Kappen und Stöpsel präparieren
- Sanitärrohre mit Muffen und Adapter
- Schläuche integrieren möglich?? (wär cool)
Pflanzenbereich
- Gitternetztöpfe rund
- Durchmesser 55, 80 oder 100 mm?
Versorgung
- Bereich für Batterie und Solar BMS
- Männliche fixierte Stecker am Netzteil zum Anschluss von 230V Schuko Verlängerungskabeln
- kl. Tank mit konzentrierterer Düngerlösung zur Dosierung/Anreicherung, sobald die Sensormessung ergibt, dass Bedarf besteht
- Luft- (Air Stone) und Wasserpumpen