Boxfarm: Unterschied zwischen den Versionen
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+ | <gallery widths="300" heights="240" perrow=2 class="right"> | ||
+ | Datei:Boxfarm_prototype_1.1_thumb.jpg |Ein einzelnes, gering dimensioniertes Modul der Version 1.1, voll ausgestattet und beliebig in der Größe skalierbar | ||
+ | </gallery> | ||
+ | {{Projektdaten | ||
+ | |Projektname=Boxfarm | ||
+ | |Gesamtstatus=aktiv | ||
+ | |Kurzbeschreibung=Ein kleiner experimenteller Prototyp einer transportablen Hydroponikfarm, basierend auf dem [https://de.wikipedia.org/wiki/Hydrokultur#Nutrient_Film_Technique_.28NFT.29 Nährlösungsfilm-Verfahren (Nutrient Film Technique, s. de.wikipedia.org)]. | ||
+ | |Stichwörter=agriculture; gardening; planting; | ||
+ | |Sortierbegriffe=Landwirtschaft; Pflanzungen; Nährlösungsfilm-Verfahren; Boxfarm; | ||
+ | |Entwicklungsstufen=Prototyp gefertigt; veröffentlicht | ||
+ | |Kontakt=* Timo Nendel [mailto:timo.nendel@ose-germany.de <timo.nendel@ose-germany.de>], [https://t.me/timonizer per Telegram] | ||
+ | |Diskussion=* [https://t.me/OSEGWelcome OSEG Willkommensgruppe] auf Telegram | ||
+ | |Repositorien=https://github.com/osegermany/BoxFarm | ||
+ | |OKH Metadaten=https://raw.githubusercontent.com/osegermany/BoxFarm/master/okh.yml | ||
+ | |Lizenzen=* [https://creativecommons.org/licenses/by-sa/4.0/deed.de CC-BY-SA 4.0] - Inhalte (z.B. hier im Wiki) | ||
+ | * [http://ohwr.org/cernohl CERN OHL] - Technischen Zeichnungen, Schaltpläne für die Elektronik und sonstiges welches direkt die | ||
+ | |Vorschauklasse=prototype | ||
+ | |Vorschaubild=Datei:thumb_boxfarm_big_frei_akzent.png | ||
+ | |Vorschaukurztext=Hydroponikmodul | ||
+ | }} | ||
− | + | === Übersicht === | |
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Die '''Boxfarm''' ist ein kleiner experimenteller Prototyp einer transportablen Hydroponikfarm, basierend auf dem [https://de.wikipedia.org/wiki/Hydrokultur#Nutrient_Film_Technique_.28NFT.29 NFT-Verfahren (Nutrient Film Technique)]. Ein anpassungsfähiges Design, beliebig in der Größe skalierbar, teilautomatisiert mit geplanter Off-Grid-Erweiterung (energieautark). Eine Erweiterung auf [https://de.wikipedia.org/wiki/Aquaponik Aquaponik] mit einem Fischbecken scheint das derzeitige Design ebenfalls zuzulassen. Das Modul entstand ursprünglich für eine [http://www.stuttgartopenfair.de/27/transform-stuttgart-karawane-des-wandels Demo lösungsorienteriter Konzepte] der Selbstorganisation und Deglobalisierung in Stuttgart als Aufsatz für den Frachtbereich eines Lastenrads. Es steckte dort drin und schien mit diesem verschmolzen - war aber natürlich abnehmbar. Das Gerüst in dieser Variante ist mechanisch kompatibel mit dem [http://www.n55.dk/MANUALS/XYZNODES/xyznodes.html XYZ-Nodes]-Design der Hamburger Entwickler der [http://www.xyzcargo.com/ XYZ-Cargo Lastenräder]. Nun dient es als Prototyp einer beliebig vergrößerbaren NFT-Anlage, die nun weiter verbessert wird. | Die '''Boxfarm''' ist ein kleiner experimenteller Prototyp einer transportablen Hydroponikfarm, basierend auf dem [https://de.wikipedia.org/wiki/Hydrokultur#Nutrient_Film_Technique_.28NFT.29 NFT-Verfahren (Nutrient Film Technique)]. Ein anpassungsfähiges Design, beliebig in der Größe skalierbar, teilautomatisiert mit geplanter Off-Grid-Erweiterung (energieautark). Eine Erweiterung auf [https://de.wikipedia.org/wiki/Aquaponik Aquaponik] mit einem Fischbecken scheint das derzeitige Design ebenfalls zuzulassen. Das Modul entstand ursprünglich für eine [http://www.stuttgartopenfair.de/27/transform-stuttgart-karawane-des-wandels Demo lösungsorienteriter Konzepte] der Selbstorganisation und Deglobalisierung in Stuttgart als Aufsatz für den Frachtbereich eines Lastenrads. Es steckte dort drin und schien mit diesem verschmolzen - war aber natürlich abnehmbar. Das Gerüst in dieser Variante ist mechanisch kompatibel mit dem [http://www.n55.dk/MANUALS/XYZNODES/xyznodes.html XYZ-Nodes]-Design der Hamburger Entwickler der [http://www.xyzcargo.com/ XYZ-Cargo Lastenräder]. Nun dient es als Prototyp einer beliebig vergrößerbaren NFT-Anlage, die nun weiter verbessert wird. | ||
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[[Datei:Boxfarm 1.1 xyz node system verschraubt 1.jpg|200px|mini|rechts|Die XYZ Verbindungstechnik - hier das Heck der Boxfarm 1.1 mit dem Querprofil, das den Wassertank festhällt]] | [[Datei:Boxfarm 1.1 xyz node system verschraubt 1.jpg|200px|mini|rechts|Die XYZ Verbindungstechnik - hier das Heck der Boxfarm 1.1 mit dem Querprofil, das den Wassertank festhällt]] | ||
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[[Datei:Boxfarm 1.1 schlauchadapter improvisiert 02.jpg|200px|mini|rechts|Der Schlauch steckt dank der Hülse fest im PE-Rohr]] | [[Datei:Boxfarm 1.1 schlauchadapter improvisiert 02.jpg|200px|mini|rechts|Der Schlauch steckt dank der Hülse fest im PE-Rohr]] | ||
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Jedes Modul (hier der Alurahmen) könnte, wenn es so gebaut ist, getrennt dann voll ausgestattet und unabhängig werden. Im Zusammenschluss können aber kleine und große Module oder mehrere 'Klone' mit sehr langen Rohrkanälen mit nur einer Pumpe, einem 5 l Wassertank, einem Controller, einem Satz Sensoren und einer Dantenschnittstelle in einem Hauptmodul funktionsfähig gemacht werden. | Jedes Modul (hier der Alurahmen) könnte, wenn es so gebaut ist, getrennt dann voll ausgestattet und unabhängig werden. Im Zusammenschluss können aber kleine und große Module oder mehrere 'Klone' mit sehr langen Rohrkanälen mit nur einer Pumpe, einem 5 l Wassertank, einem Controller, einem Satz Sensoren und einer Dantenschnittstelle in einem Hauptmodul funktionsfähig gemacht werden. | ||
− | Wie die Größe des Kreislaufs sich allerdings auf die erforderliche Leistung der Pumpe auswirkt, wird sich zeigen. Hauptsache von der Konstruktion muss so wenig wie möglich ''mitmultipliziert'' werden. Ein | + | Wie die Größe des Kreislaufs (im Prototyp v1.1 ca. 12 l) sich allerdings auf die erforderliche Leistung der Pumpe auswirkt, wird sich zeigen. Hauptsache von der Konstruktion muss so wenig wie möglich ''mitmultipliziert'' werden. Ein 5 l Eimer eines 1m Moduls könnte z.B. prinzipiell auch für größere Kreisläufe (2-10m) eingesetzt werden, solange in diesem kleinen Tank immer genug Wasser steht. Regulation der Pumpe ist dabei sehr wichtig! '''Problem mit v1.1:''' Schaltet man die Pumpe ab, läuft der Eimer über. '''Dafür muss noch eine Lösung gefunden werden.''' Scheinbar kommt man nicht herum, das Fassungsvermögen des Tanks gleichgroß oder größer, als das der gesamten Kanäle zu halten. |
==== Autonomie ==== | ==== Autonomie ==== | ||
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* TEMP-, PH- und EC-Sonden mit Schnittstellen | * TEMP-, PH- und EC-Sonden mit Schnittstellen | ||
* Dosierungsautomatik durch Ventile | * Dosierungsautomatik durch Ventile | ||
− | ** | + | ** 'Guerillavariante' mit Servos, die Schläuche knicken und lösen: Servos sind billig, häufiger verfügbar und können bei Demontage komplett andere Zwecke erfüllen |
** professioneller & teurer: Magnetventile (Solenoids), auch kleine müssen mit 12V angesteuert werden | ** professioneller & teurer: Magnetventile (Solenoids), auch kleine müssen mit 12V angesteuert werden | ||
* eine Platine mit Schraubklemmen und Pins für Stecker, damit muss das meiste nicht direkt an den Arduino angeschlossen werden | * eine Platine mit Schraubklemmen und Pins für Stecker, damit muss das meiste nicht direkt an den Arduino angeschlossen werden | ||
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* Optional: Relais für die Pumpe | * Optional: Relais für die Pumpe | ||
* Optional: WLAN Modul für Arduino | * Optional: WLAN Modul für Arduino | ||
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+ | ! Referenz !! Beschreibung | ||
+ | |- | ||
+ | | [http://opensourceecology.org/wiki/Water_Elf_IoT] || Bewässerungs-Steuerung von OSE US | ||
+ | |- | ||
+ | | [https://www.instructables.com/id/Arduino-Controlled-Smart-Hydroponic-Modular-System/?utm_source=newsletter&utm_medium=email] || Hydroponic-System auf Instructables | ||
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+ | |} |
Aktuelle Version vom 23. August 2022, 11:45 Uhr
Mobile Hydroponikfarm
Beschreibung, Lizenz, Entwicklungsstand | |
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Projekt: Boxfarm. Beschreibung: Ein kleiner experimenteller Prototyp einer transportablen Hydroponikfarm, basierend auf dem Nährlösungsfilm-Verfahren (Nutrient Film Technique, s. de.wikipedia.org). | |
Stichwörter | agriculture; gardening; planting |
Lizenz |
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Status | aktiv |
Erreichte Stufen | Prototyp gefertigt; veröffentlicht |
Austausch | |
Kontakt |
|
Urheber, Verfasser | Bitte Urheber oder Verfasser nachtragen |
Diskussion |
|
Entwicklersammlungen (engl. Repositories) | https://github.com/osegermany/BoxFarm |
Daten | |
Verfügbare Metadaten (OKH Meta-Data) | https://raw.githubusercontent.com/osegermany/BoxFarm/master/okh.yml |
Übersicht
Die Boxfarm ist ein kleiner experimenteller Prototyp einer transportablen Hydroponikfarm, basierend auf dem NFT-Verfahren (Nutrient Film Technique). Ein anpassungsfähiges Design, beliebig in der Größe skalierbar, teilautomatisiert mit geplanter Off-Grid-Erweiterung (energieautark). Eine Erweiterung auf Aquaponik mit einem Fischbecken scheint das derzeitige Design ebenfalls zuzulassen. Das Modul entstand ursprünglich für eine Demo lösungsorienteriter Konzepte der Selbstorganisation und Deglobalisierung in Stuttgart als Aufsatz für den Frachtbereich eines Lastenrads. Es steckte dort drin und schien mit diesem verschmolzen - war aber natürlich abnehmbar. Das Gerüst in dieser Variante ist mechanisch kompatibel mit dem XYZ-Nodes-Design der Hamburger Entwickler der XYZ-Cargo Lastenräder. Nun dient es als Prototyp einer beliebig vergrößerbaren NFT-Anlage, die nun weiter verbessert wird.
Als kompletter Überblick über Eigenschaften, Bestandteile und Entwicklungs-Timeline dient ein Projektplan der Boxfarm 1.1 als Mindmap. Wird regelmäßig aktualisiert (Stand: 22. Feb. 2016). (*.xmind Quelldatei)
Wichtigste Eigenschaften
Grundgedanken
- Upcyclinggedanke: Einige Teile flossen in die flexible Konstruktion ein, weil sie zufällig verfügbar waren und leicht angepasst wurden
- Aluprofile im Keller
- Schläuche für die Pumpe passend, mit als Adapter zweckentfremdeten Gegenständen verbunden
- Ein Eimer mit Verschlussdeckel ('Obi-Eimer') als Wassertank
- maximum adaptability
- sehr hohe upgradefreudigkeit (Upcycling vs. Industrielevel) und in großen Dimensionen möglich, ohne von den Bauplänen abzuweichen
- Leichte Ab- und Anmontierbarkeit der Energiequelle/Elektronik/Pumpen/Nährstofftanks
- trotzdem hohes Produktniveu: Es gibt simplere Konstruktionen im Internet, die einfacher zu bauen sind, allerdings meist nur für ihre momentane Größe konzipiert, sowie schlechter erweiterbar, wenn nicht von vorn herein an Upgrades gedacht wird
- stufenlose Skalierbarkeit
- Vertikal: längere vertikale Profile hinten = steilerer Hang = längere schräge Profile, auf denen die Kanäle montiert = mehr Kanäle auf kleiner Fläche
- Horizontal: einfach längere Rohre auf geklonte Alurahmen montieren, sodass ein vollausgestatteter Rahmen eine größere Beetgröße verwalten kann. Die Klone müssen das selbe Format haben, können mit größerem Abstand aufgestellt werden (spart Material) und nur einer muss mit Betriebstechnik und Tank versehen werden. Die Rahmen können auch tiefer sein, d.h. ebenfalls mehr Kanäle.
Ein Kompromisslastiges Design, erhöht m.E. aber die Anpassbarkeit...
offener stabiler Rahmen
Die Alukonstruktion aus eloxierten Quadrahtrohrprofilen ist recyclebar, wetterfest und durch das o.g. XYZ Node System sehr stabil, gut für Transport. Die HT Rohre bekommt man überall und die Tankdurchführungen mit Schlauchtüllen (ursprüngliche Idee in der Brainstorming Phase und für 1.2 geplant) bekommt man aus dem Bootsbau, die Schläuche dafür in jedem Baumarkt oder Zoohandlung. Die PE-Rohre mit den Klemmverbindern sind professionell, allerdings etwas 'over-engineered'. Man kann für v1.2+ statt Winkel auch gerade Klemmverbinder oder Borddurchlässe mit Tüllen aus einem Guss verwenden und mit flexiblen Schläuchen direkt in Löcher in die Oberseite der unteren Kanäle rein - spart im Vergleich zu v1.1 eine Menge Ressourcen.
* Nachteil beim XYZ Node System: Es muss abgewandelt werden, wenn die Boxfarm 'vollwertig' Open Source werden soll. Der Entwicker n55 hat dieses Design eingeschränkt lizensiert. Kommerzielle Nutzung (Verkauf von Bausätzen u.a.) ist den Verwendern nicht erlaubt. Also in dieser Variante keine 'vollwertige' Freie Hardware.
Semi-Modularität
Modular im eigentlichen Sinne ist es nur bedingt, denn für eine Skalierung durch die Kombination gleicher Module entstünde beim derzeitigen Design ein 'Cluster' aus unnötig viel verbautem Material. Output und Materialverbrauch würden fast linear zunehmen. Effizient wäre nur eine super-lineare Skalierung, also wenn sich die Materialmenge der Gesamtkonstruktion bei einer Vergößerung geringer erhöht. Bsp: +300% Rohre, +40% Aluminium, +0% Verbindungsleitungen -> 300% mehr Pflanzen
Jedes Modul (hier der Alurahmen) könnte, wenn es so gebaut ist, getrennt dann voll ausgestattet und unabhängig werden. Im Zusammenschluss können aber kleine und große Module oder mehrere 'Klone' mit sehr langen Rohrkanälen mit nur einer Pumpe, einem 5 l Wassertank, einem Controller, einem Satz Sensoren und einer Dantenschnittstelle in einem Hauptmodul funktionsfähig gemacht werden. Wie die Größe des Kreislaufs (im Prototyp v1.1 ca. 12 l) sich allerdings auf die erforderliche Leistung der Pumpe auswirkt, wird sich zeigen. Hauptsache von der Konstruktion muss so wenig wie möglich mitmultipliziert werden. Ein 5 l Eimer eines 1m Moduls könnte z.B. prinzipiell auch für größere Kreisläufe (2-10m) eingesetzt werden, solange in diesem kleinen Tank immer genug Wasser steht. Regulation der Pumpe ist dabei sehr wichtig! Problem mit v1.1: Schaltet man die Pumpe ab, läuft der Eimer über. Dafür muss noch eine Lösung gefunden werden. Scheinbar kommt man nicht herum, das Fassungsvermögen des Tanks gleichgroß oder größer, als das der gesamten Kanäle zu halten.
Autonomie
Die Kultivierung soll teilautomatisiert werden, durch permanente elektronische Werteüberwachung und Steuerung der Dosierung von Dünger und PH-Regulatorflüssigkeit. Alles in einem wettergeschützten Kasten, gefüllt mit der nötigen Elektrik und Elektronik für Eingabe und Ausgabe – der sogenannten „Brainbox“
- Arduinobasiert
- TEMP-, PH- und EC-Sonden mit Schnittstellen
- Dosierungsautomatik durch Ventile
- 'Guerillavariante' mit Servos, die Schläuche knicken und lösen: Servos sind billig, häufiger verfügbar und können bei Demontage komplett andere Zwecke erfüllen
- professioneller & teurer: Magnetventile (Solenoids), auch kleine müssen mit 12V angesteuert werden
- eine Platine mit Schraubklemmen und Pins für Stecker, damit muss das meiste nicht direkt an den Arduino angeschlossen werden
Fernwartung:
Personelle Ressourcen ermöglichen den Gedanken an eine Fernüberwachung mittels Ethernet/WLAN-Modul und einer App als Front End.
Bspw. eine Android-App, welche die Oberfläche bereitstellt, damit spart man sich auch ein Display am Device selbst, die App könnte dann auch Statistiken aufbereiten: wie oft wurde gedüngt, wie entwickelt sich der PH-Wert, wieviel von den Regulatoren wurde verwendet (Pump- bzw. Ventilöffnungszeiten und -dauer).
Autarker Betrieb
Der Rahmen lässt Raum für ordentliche Integration einer 12V-Batterie und eines Photovoltaikpanels (ca. 20W). Daher war angedacht, nur Geräte mit nicht mehr als 12V Eingangsspannung zu verwenden. WLAN für die Steuertechnik erleichtert das Überwachen.
Mögliche Pflanzen
- Erdbeeren
- Salate
- Buschbohnen
- ...?
Konstruktion
Rahmen
- Aluprofile: 20 mm Quadratrohre, 1,5mm Stärke
- konstruiert nach dem Prinzip des XYZ-Node-Systems von N55 (CC-BY-NC-SA)
- Prinzipiell ist eine Neukonstruktion des Rahmens basierend auf dem UniPro-kit möglich
- verstellbare Stempel an den Füßen, um bei Unebenheiten stabil zu stehen
- Eine Querstrebe ermöglicht das befestigungslose Einhängen eines 5 l Kunststoffeimers als Wassertank
- Zwischen den Beinen kann prinzipell ein Fischtank platziert werden, bzw. muss der Rahmen dann passend groß sein, um platzsparend über einem fischfreundlichen Tank stehen zu können
Pflanzreihenkanäle
- graue HT-Rohre (trinkwassergeeignet)
- erhältliche Durchmesser: 90, 110, 125 oder 160 mm
- HT-Rohrstopfen präpariert mit Tankdurchführungen
- runde Löcher sägen für Töpfe
- v1.2+ Verbesserung: eckige Löcher vorzeichnen und mit einem Heißschneidegerät herausschmelzen
Leitungen und Verbindungen
- HT-Rohrstopfen präparieren mit Tankdurchführungen
- PE-Rohr-Klemmverbinder (Übergangswinkel, 1/2" Innengewinde) - professionell, aber teuer und klobig)
- diverse Adapterimprovisationen für den Anschluss der Pumpe und um verfügbare Schlauchabfälle zu verwenden (Upcycling)
- v1.2+ Verbesserung: Borddurchlässe, 1/2" Außengewinde & 15mm mit Schlauchtüllen und entsprechenden Aquaristikschläuchen
Pflanzenbereich
- Gitternetztöpfe rund
- Durchmesser 55, 80 oder 100 mm?
- v1.2+ Verbesserung: wenn eckige Löcher entsprechend groß, keine Töpfe sondern Rohre mit Blähton füllen
Versorgung
- Luft- (Air Stone) und Wasserpumpen
- 12V-Netzteil (v1.1)
- kleiner Tank, gefüllt mit konzentrierterer Düngerlösung zur Dosierung/Anreicherung, sobald in der Lösung Nährstoffmangel entsteht
- kleiner Tank, gefüllt mit PH-Regulator-Flüssigkeit zur Dosierung/Anreicherung, sobald die Sensormessung ergibt, dass Bedarf besteht
- v1.2+ optional: 12V-Akku mit PV-Panel möglicherweise eine kleine Version der SolarBox
Betriebstechnik - (Brainbox v1.0)
- Version 1.0 ist in einer Tupperdose untergebracht, die mit 6 Kabelverschraubungen versehen ist
- integrierte DC-DC Wandler für entsprechende Geräte (Arduino 5V, Sauerstoffpumpe 9V, ...)
- Arduino Mikrocontroller (v1.1: Arduino Uno)
- Interface Modul für die PH Sonde (alternativ, ein Open Source Modul kopieren)
- Interface Modul für die EC Sonde
- elektronisch ansteuerbare Ventile (s.o. Autonomie)
- Potentiometer für die Regelung der Pumpe
- Optional: Relais für die Pumpe
- Optional: WLAN Modul für Arduino
Links
Referenz | Beschreibung |
---|---|
[1] | Bewässerungs-Steuerung von OSE US |
[2] | Hydroponic-System auf Instructables |