Benutzer:Andreas Plank/Sandkasten

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Void

Linux Distribution die Einfachheit und Geradlinigkeit in den Vordergrund stellt. Software Pakete werden zentral vorkompiliert und sind stets aktuell. Das Service System (derzeit Runit) ist do-it-yourself freundlich. Anstelle von mehrfachen Abstraktionslagen stehen vernünftige Bescheidenheit und Objektivität im Vordergrund. Sowohl ältere als auch aktuelle Hardware wird unterstützt. Virtualisierung (quemu) und container (e.g. docker / 0install) funktionieren, sodass auch Software die nicht als Paket zur Verfügung steht, verwendet werden kann.

Debian

Die Debian GNU/Linux Distribution wurde im August 1993 von Ian Murdock ins Leben gerufen und wird seitdem aktiv weiter entwickelt. Heute hat das Projekt über 1.000 offizielle Entwickler. Debian-Entwickler kann jeder werden, der den sogenannten New-Member-Prozess erfolgreich durchläuft: Bewerber werden hinsichtlich ihrer Kenntnisse und Fähigkeiten geprüft, außerdem wird sichergestellt, dass sie mit der Ideologie des Projektes vertraut sind. Debian das auf den grundlegenden Systemwerkzeugen des GNU-Projektes sowie dem Linux Betriebssystemkern basiert, ist eine der ältesten, einflussreichsten und am weitesten verbreiteten GNU/Linux-Distributionen. Das heute bekannteste Debian-GNU/Linux-Derivat ist Ubuntu. Alle Programme die unter Debian laufen, laufen ohne Probleme auch auf Ubuntu und umgekehrt, da hier das gleiche Dateiverwaltungssystem benutzt wird. Ebenfalls wie Ubuntu besitzt Debian vor kompilierte Softwarepakete. Sollte es zu Problemen kommen, gibt es eine Debian Wiki.

Ubuntu

Ubuntu ist eine auf Debian basierte GNU/Linux-Distribution, man spricht daher von einem Debian Derivat. Der Begriff Ubuntu kommt aus den Sprachen der afrikanischen Völker Zulu und Xhosa und steht für „Menschlichkeit“ und „Gemeinsinn“, aber auch für den Glauben an ein universelles Band des Teilens, das alles Menschliche verbindet. Ein gesellschaftliches Ziel von Ubuntu ist es, einen Beitrag dazu zu leisten, dass die digitale Kluft überwunden wird. Daher will das Projekt Software anbieten, die für alle Menschen möglichst ohne Einschränkungen und kostenlos zur Verfügung steht. Zudem verfolgen die Entwickler mit Ubuntu das Ziel, ein einfach zu installierendes und leicht zu bedienendes Betriebssystem mit aufeinander abgestimmter Software zu schaffen. Das kreisförmige Logo von Ubuntu wird oft durch mehrere Menschen aus unterschiedlichen Kulturkreisen gebildet. Dieser „circle of friends” symbolisiert den Slogan von Ubuntu – „Linux for human beings“. Das Projekt wird vom Software-Hersteller Canonical Ltd. gesponsert, das vom südafrikanischen Unternehmer Mark Shuttleworth gegründet wurde. Seit der ersten Version im Oktober 2004, konnte Ubuntu seinen Nutzerzahl stetig steigern und war im Oktober 2010 die bekannteste und meistgenutzte Linux-Distribution. Neben Ubuntu selbst, das seit Version 11.04 standardmäßig die von der Ubuntu-Entwicklergemeinschaft selbst entwickelte Oberfläche Unity als Desktopumgebung einsetzt, existieren verschiedene Abwandlungen. Zu den offiziellen Unterprojekten gehören Kubuntu mit KDE, Xubuntu mit Xfce und Lubuntu mit LXDE als Desktopumgebung, sowie Ubuntu Studio, das speziell auf die Anforderungen von Audio-, Grafik- und Videobearbeitung ausgerichtet ist. Viele der hier aufgeführten Programme sind im Ubuntu Software-Center als Softwarepaket (vorkompilierte Software) aufgelistet und können problemlos nachinstalliert werden, daher ist hier aufgrund der einfachen Handhabung und der Problemlösung Orientierten Ubuntu Wiki Ubuntu als "OS" sehr zu empfehlen.

Siehe Ubuntu Software.

Xubuntu

Xubuntu ist ein offizielles Ubuntu Derivat, das von Canonical Ltd. veröffentlicht wurde und von einer freien Community gepflegt wird. Xubuntu verwendet im gegensatz zu Ubuntu die Xfce-Desktopumgebung, die vor allem für ihre Stabilität und ressourcenschonende Arbeitsweise bekannt ist. Ubuntu hingegen verwendet als Desktopumgebung Unity. Der Xfce-Desktop kommt durch die ressourcenschonende Arbeitsweise mit einer schwächerer Hardware klar und eignet sich somit für den Einsatz auf älteren Rechnern. Bei der LTS-Version beträgt der Supportzeitraum drei Jahre, in denen Xubuntu mit Updates versorgt wird. Xubuntu ist hierbei ein Kofferwort aus Xfce und Ubuntu.