Naives Entscheidungsmodell: Unterschied zwischen den Versionen

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Wir modellieren die Wirklichkeit, als eine Zufallsvariable <math>W \in \{ja,nein\}</math>. Sie repräsentiert die richtige Antwort "ja" oder "nein".  Bevor wir Menschen fragen, haben wir überhaupt keine Ahnung, was die richtige Antwort ist, daher gilt für die Wahrscheinlichkeit <math>P(W =ja)=P(W =nein)=1/2</math>.
 
Wir modellieren die Wirklichkeit, als eine Zufallsvariable <math>W \in \{ja,nein\}</math>. Sie repräsentiert die richtige Antwort "ja" oder "nein".  Bevor wir Menschen fragen, haben wir überhaupt keine Ahnung, was die richtige Antwort ist, daher gilt für die Wahrscheinlichkeit <math>P(W =ja)=P(W =nein)=1/2</math>.
  
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===== Wissen =====
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Jeder Mensch kann unterschiedliches Wissen haben. Das Drucken wir durch unterschiedliche Wahrscheinlichkeit die richtige Antwort zu erraten.
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<math>p_i:= P(X_i =ja|W =ja):=P(X_i = nein|W = nein)</math>
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Hier haben wir gleichzeitig eine Annahme gemacht, dass der Mensch gleich gut eine "nein" und eine "ja" Antwort erraten kann.
  
 
== Notizen ==
 
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=== "ja" und "nein" vs "richtig" und "falsch" ===
 
=== "ja" und "nein" vs "richtig" und "falsch" ===
 
Mein erstes Modell war nicht mit "ja" und "nein" sondern mit "richtig" und "falsch". Dieses Modell verleiht dazu, eine Entscheidungsfunktion zu konstruieren die immer "richtig" ist, ohne die Antworten von Experten zu berücksichtigen. Das ist zu unrealistisch. Ich werde später mir dieses Modell nochmal ansehen und Zusammenhang zu dem "ja"-"nein"-Modell analysieren.
 
Mein erstes Modell war nicht mit "ja" und "nein" sondern mit "richtig" und "falsch". Dieses Modell verleiht dazu, eine Entscheidungsfunktion zu konstruieren die immer "richtig" ist, ohne die Antworten von Experten zu berücksichtigen. Das ist zu unrealistisch. Ich werde später mir dieses Modell nochmal ansehen und Zusammenhang zu dem "ja"-"nein"-Modell analysieren.

Version vom 17. März 2019, 07:36 Uhr

Problem

Wie kann OSEG entscheiden ein Projekt zu unterstützen oder nicht?

Die Antwort ist doch klar: wir nutzen unser gesamtes Wissen, wir machen eine Umfrage. Nun sind nicht alle Menschen Experten in Allem. Wie machen wir diese Umfrage so geschickt, dass die Antwort möglichst richtig ist? Diese Frage möchten wir hier beantworten. Und wir müssen auch berücksichtigen dass diese Vorgehensweise technisch möglich ist.

Hintergrund

Diese Aufgabe entstand beim Hackathon 2019. Moe hat ein Verfahren für die Projekt Unterstützung vorgeschlagen. Ich werde hier erstmal mein naives mathematisches Modell dazu erstellen. Es ist naiv, weil ich kein Experte in diesen Aufgaben bin -- welch eine Ironie 😬. Ich werde hier zuerst meine Fragen und Annahmen sammeln und dann gucken was Profis dazu gesagt haben.

Einfaches Problem

Unser model soll zuerst möglichst einfach sein. Wir gehen von Menschen aus. Alle diese Menschen haben unterschiedlichen Wissenstand. Sie müssen eine Frage mit "ja" oder "nein" beantworten. Diese Antwort kann objektiv korrekt oder falsch sein. Wir müssen diese Antworten so schlau kombinieren, dass unser Ergebnis so korrekt wie möglich ist.

Mathematisches Modell

Mensch

Wir modellieren jeden Menschen durch eine Zufallsvariablen , . Jeder Mensch beantwortet eine Frage mit "ja" oder "nein". Das bedeutet .

Wirklichkeit

Wir modellieren die Wirklichkeit, als eine Zufallsvariable . Sie repräsentiert die richtige Antwort "ja" oder "nein". Bevor wir Menschen fragen, haben wir überhaupt keine Ahnung, was die richtige Antwort ist, daher gilt für die Wahrscheinlichkeit .

Wissen

Jeder Mensch kann unterschiedliches Wissen haben. Das Drucken wir durch unterschiedliche Wahrscheinlichkeit die richtige Antwort zu erraten.

Hier haben wir gleichzeitig eine Annahme gemacht, dass der Mensch gleich gut eine "nein" und eine "ja" Antwort erraten kann.

Notizen

"ja" und "nein" vs "richtig" und "falsch"

Mein erstes Modell war nicht mit "ja" und "nein" sondern mit "richtig" und "falsch". Dieses Modell verleiht dazu, eine Entscheidungsfunktion zu konstruieren die immer "richtig" ist, ohne die Antworten von Experten zu berücksichtigen. Das ist zu unrealistisch. Ich werde später mir dieses Modell nochmal ansehen und Zusammenhang zu dem "ja"-"nein"-Modell analysieren.