Naives Entscheidungsmodell: Unterschied zwischen den Versionen

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===== Mensch =====
 
===== Mensch =====
Wir modellieren jeden Menschen durch eine Zufallsvariablen <math>X_i</math>, <math> i \in = \{1, ,\ldots, n\}</math>. Jeder Mensch beantwortet eine Frage mit "ja" oder "nein". Das bedeutet <math>X_i \in \{ja,nein\}</math>.
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Wir modellieren jeden Menschen durch eine Zufallsvariablen <math>X_i</math>, <math> i \in = \{1, ,\ldots, n\}</math>. Jeder Mensch beantwortet eine Frage mit "ja" oder "nein". Das bedeutet <math>X_i \in \{ja,nein\}</math>. Um das Modell zu vereinfachen, nehmen wir an, dass die Menschen, die Fragen unabhänging von einenader beantworten.
  
 
===== Wirklichkeit =====
 
===== Wirklichkeit =====
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===== Wissen =====
 
===== Wissen =====
 
Jeder Mensch kann unterschiedliches Wissen haben. Das Drucken wir durch unterschiedliche Wahrscheinlichkeit die richtige Antwort zu erraten.
 
Jeder Mensch kann unterschiedliches Wissen haben. Das Drucken wir durch unterschiedliche Wahrscheinlichkeit die richtige Antwort zu erraten.
 
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<math display="block">p_i:= P(X_i =ja|W =ja):=P(X_i = nein|W = nein)</math>
<math>p_i:= P(X_i =ja|W =ja):=P(X_i = nein|W = nein)</math>
 
 
 
 
Hier haben wir gleichzeitig eine Annahme gemacht, dass der Mensch gleich gut eine "nein" und eine "ja" Antwort erraten kann.
 
Hier haben wir gleichzeitig eine Annahme gemacht, dass der Mensch gleich gut eine "nein" und eine "ja" Antwort erraten kann.
  
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Weil die Menschen unabhängig von einenader die Frage beantworten gilt für jede Untermengen <math> I \subset \{1,\ldots,n\}</math>
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<math display="block">P(\bigcap_{i \in I} X_i =ja |W =ja):=\prod_{i \in I} P(X_i = nein|W = nein) </math>
 
===== Umfrage =====
 
===== Umfrage =====
 
Eine Umfrage ist eine Funktion <math>f(x_1,\ldots,x_n)</math>, die von den Menschen Entscheidungen abhängig ist und eine Antwort "ja" oder "nein" zurück gibt.
 
Eine Umfrage ist eine Funktion <math>f(x_1,\ldots,x_n)</math>, die von den Menschen Entscheidungen abhängig ist und eine Antwort "ja" oder "nein" zurück gibt.
  
<math>f:{\{ja,nein}\}^n\longrightarrow \{ja,nein\}</math>
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<math display="block">
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\begin{array}{rcl}
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f:{\{ja,nein}\}^n & \longrightarrow &\{ja,nein\} \\
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(x_1,\ldots,x_n) & \mapsto  &f(x_1,\ldots,x_n)
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\end{array}
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</math>
  
<math>(x_1,\ldots,x_n)\mapsto f(x_1,\ldots,x_n)</math>
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== Mathematische Lösung ==
  
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Wir möchten
 
== Notizen ==
 
== Notizen ==
 
=== "ja" und "nein" vs "richtig" und "falsch" ===
 
=== "ja" und "nein" vs "richtig" und "falsch" ===
 
Mein erstes Modell war nicht mit "ja" und "nein" sondern mit "richtig" und "falsch". Dieses Modell verleiht dazu, eine Entscheidungsfunktion zu konstruieren die immer "richtig" ist, ohne die Antworten von Experten zu berücksichtigen. Das ist zu unrealistisch. Ich werde später mir dieses Modell nochmal ansehen und Zusammenhang zu dem "ja"-"nein"-Modell analysieren.
 
Mein erstes Modell war nicht mit "ja" und "nein" sondern mit "richtig" und "falsch". Dieses Modell verleiht dazu, eine Entscheidungsfunktion zu konstruieren die immer "richtig" ist, ohne die Antworten von Experten zu berücksichtigen. Das ist zu unrealistisch. Ich werde später mir dieses Modell nochmal ansehen und Zusammenhang zu dem "ja"-"nein"-Modell analysieren.

Version vom 24. März 2019, 10:24 Uhr

Problem

Wie kann OSEG entscheiden ein Projekt zu unterstützen oder nicht?

Die Antwort ist doch klar: wir nutzen unser gesamtes Wissen, wir machen eine Umfrage. Nun sind nicht alle Menschen Experten in Allem. Wie machen wir diese Umfrage so geschickt, dass die Antwort möglichst richtig ist? Diese Frage möchten wir hier beantworten. Und wir müssen auch berücksichtigen dass diese Vorgehensweise technisch möglich ist.

Hintergrund

Diese Aufgabe entstand beim Hackathon 2019. Moe hat ein Verfahren für die Projekt Unterstützung vorgeschlagen. Ich werde hier erstmal mein naives mathematisches Modell dazu erstellen. Es ist naiv, weil ich kein Experte in diesen Aufgaben bin -- welch eine Ironie 😬. Ich werde hier zuerst meine Fragen und Annahmen sammeln und dann gucken was Profis dazu gesagt haben.

Einfaches Problem

Unser model soll zuerst möglichst einfach sein. Wir gehen von Menschen aus. Alle diese Menschen haben unterschiedlichen Wissenstand. Sie müssen eine Frage mit "ja" oder "nein" beantworten. Diese Antwort kann objektiv korrekt oder falsch sein. Wir müssen diese Antworten so schlau kombinieren, dass unser Ergebnis so korrekt wie möglich ist.

Mathematisches Modell

Mensch

Wir modellieren jeden Menschen durch eine Zufallsvariablen , . Jeder Mensch beantwortet eine Frage mit "ja" oder "nein". Das bedeutet . Um das Modell zu vereinfachen, nehmen wir an, dass die Menschen, die Fragen unabhänging von einenader beantworten.

Wirklichkeit

Wir modellieren die Wirklichkeit, als eine Zufallsvariable . Sie repräsentiert die richtige Antwort "ja" oder "nein". Bevor wir Menschen fragen, haben wir überhaupt keine Ahnung, was die richtige Antwort ist, daher gilt für die Wahrscheinlichkeit .

Wissen

Jeder Mensch kann unterschiedliches Wissen haben. Das Drucken wir durch unterschiedliche Wahrscheinlichkeit die richtige Antwort zu erraten.

Hier haben wir gleichzeitig eine Annahme gemacht, dass der Mensch gleich gut eine "nein" und eine "ja" Antwort erraten kann.

Weil die Menschen unabhängig von einenader die Frage beantworten gilt für jede Untermengen

Umfrage

Eine Umfrage ist eine Funktion , die von den Menschen Entscheidungen abhängig ist und eine Antwort "ja" oder "nein" zurück gibt.

Mathematische Lösung

Wir möchten

Notizen

"ja" und "nein" vs "richtig" und "falsch"

Mein erstes Modell war nicht mit "ja" und "nein" sondern mit "richtig" und "falsch". Dieses Modell verleiht dazu, eine Entscheidungsfunktion zu konstruieren die immer "richtig" ist, ohne die Antworten von Experten zu berücksichtigen. Das ist zu unrealistisch. Ich werde später mir dieses Modell nochmal ansehen und Zusammenhang zu dem "ja"-"nein"-Modell analysieren.