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Elberfeld, 1. April 1869.
 
Elberfeld, 1. April 1869.
  
Dr. Emil Schahmayr. | Verlag=Harald Bruhn | Ort=Braunschweig | Seiten =I–VI, 1–162 | Online=https://mdz-nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:12-bsb11005413-1 | Stichworte=Mundarten; Verständigung in der Sprache; Deutsche Sprache; Wortschatz; Frühe Werke bis 1900; }}
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Dr. Emil Schahmayr. | Verlag=Harald Bruhn | Ort=Braunschweig | Seiten =I–VI, 1–162 | Online=https://mdz-nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:12-bsb11005413-1 | Stichworte=Mundarten; Verständigung in der Sprache; Deutsche Sprache; Wortschatz; Gemüt; Eigenarten; Frühe Werke bis 1900; }}

Aktuelle Version vom 9. März 2023, 20:04 Uhr

Schatzmayr, E. 1869: Nord und Süd. Geographisch-ethnographische Studien und Bilder ; als Beitrag zur Verständigung, zugleich als Reisehandbuch; allen Gebildeten der deutschen Nation. Harald Bruhn, Braunschweig, I–VI, 1–162 ( https:/​/​mdz-nbn-resolving.​de/​urn:nbn:de:bvb:12-bsb11005413-1).


Zusammenfassung: Vorwort.

Lange Vorreden sind nicht beliebt. Ein paar Worte jedoch zur Verständigung glaubt der Verfasser seinen Lesern schuldig zu sein.

Wie entstanden diese Blätter?

Der Unterzeichnete hat in den Jahren 1854-56 an der Universität Graz in Steiermark Jura und Philoſophie, und 1856-60 an der Universität Halle-Wittenberg in Preußen hauptsächlich Geschichte und deutsche Literatur studirt. Ebendaselbst hat er auch nachdem ihm eines seiner auf fünf Jahre verliehenen österreichischen Stipendien von der Universität Halle-Wittenberg, aus bis heute unbekannten Gründen, plößlich gänzlich entzogen und ihm so seine akademische Laufbahn unmöglich gemacht worden war 1860 ein sogenanntes Oberlehrereramen bestanden. Der „Ausländer" konnte und wollte damals, aus nahe liegenden Gründen, nicht in seine Heimat zurückkehren. 1858-69 lebte der „Ausländer" größtentheils von Lec­tionen, die er an verschiedenen Orten Kindern und Erwach senen ertheilte. In den wenigen Mußestunden dieser Lehrthätig­keit schrieb derselbe unter Anderem auch vorliegende Studien auf. Aus dem Gesagten wird der verständige und gerechte Leser Manches im Folgenden zu erklären, vielleicht auch zu entschuldigen wiffen.

Außer der eigenen Notizen- und Büchersammlung war dem Unterzeichneten auch die Bibliothek des hiesigen Gymnaſiums zugänglich, deren wahrhaft humaner und liberaler Verwaltung er zu besonderem Danke sich verpflichtet fühlt. Die vorliegenden geographisch ethnographischen Skizzen sind selbstverständlich meist Studien nach der Natur und Original­ zeichnungen, die auf den mannigfachen Reiſen und Wanderungen des Verfassers in Süd und Nord entstanden. Daß der Verfaffer an den Stellen seines Buches, wo er seine Anschauungen schon von Anderen ausgesprochen fand, vor­zog, diese Vorgänger reden zu lassen: das werden ihm hoffentlich nur diejenigen mißdeuten, die ihr literarisches Sub- und Object so durcheinander zu spielen wissen, daß ihr Object nicht selten zur bloßen Folie wird und in ihrem unbegrenzten Subjectivis­ mus endlich „spurlos verduftet“. Möchten meine Leser das Wollen für das Vollbringen nehmen.

Elberfeld, 1. April 1869.

Dr. Emil Schahmayr.




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