Vorteile/Nachteile von Open Source Software: Unterschied zwischen den Versionen

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Soll ein Projekt aus einem komplexen technischen Bereich umgesetzten werden und auch später noch als Entwurf für eine Weiterentwicklung oder anderer technischer Entwicklung zur Verfügung stehen,  
 
Soll ein Projekt aus einem komplexen technischen Bereich umgesetzten werden und auch später noch als Entwurf für eine Weiterentwicklung oder anderer technischer Entwicklung zur Verfügung stehen,  
dann ist das heute ohne PC Anwendungssoftware kaum möglich. Man kann zwar komplett auch alles ohne PC machen, nur mit Bleistift und einem Block Papier, der Vorteil ist hier, das jeder die Konstruktionen lesen kann, ohne auf einen PC zurückgreifen zu müssen. Verbreiten kann man es wie vor dem Internetzeitalter durch einfaches kopieren und verschicken durch die Post. Der Zeitaufwand bei Änderungen bzw. Verbesserungen das ganze neu zu Zeichnen, sowie die Beschränkung die physikalischen Prozesse nur mit Nährungs-theoretischen Berechnungen abzuschätzen und hier somit ein großes Optimierungspotenzial auszublenden, und letztendlich der Material und Zeitaufwand der zu kopieren-und mit der Post zu verschickenden Blaupausen sind nur einige Gründe die heutige Computerinfrastruktur für die technische Entwicklung mit einzubeziehen. Ein weiterer Grund ist das eine Gruppe von Mitarbeitern dadurch besser die Arbeiten koordinieren und optimieren kann, da jeder in der Lage ist auf die Information von einem vernetzten Computer zu zugreifen. Die Voraussetzung für diese Zusammenarbeit erfordert jedoch das alle die gleiche Anwendungssoftware nutzen, bzw. das die Dateiformate mit der jeweils verwendeten Software kompatibel ist. Für ein Projekt was man ganz alleine ohne Mitarbeiter umsetzt, spielt das alles hier natürlich keine Rolle, es sei denn man möchte seine Entwicklung einer breiten Öffentlichkeit zugänglich machen, für minimale lokale Verbreitung der Information reicht es wie vor dem Internetzeitalter aus, das ganze durch Aushänge, Skripte oder Bücher zu verbreiten. Möchte man jedoch seine Entwicklung der globalen Menschheit zur Verfügung stellen, kommt man nicht um das Internet und einer entsprechenden Anwendungssoftware, die jeder Nutzen kann herum.
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dann ist das heute ohne PC Anwendungssoftware kaum möglich. Man kann zwar komplett auch alles ohne PC machen, nur mit Bleistift und einem Block Papier, der Vorteil ist hier, das jeder die Konstruktionen lesen kann, ohne auf einen PC zurückgreifen zu müssen. Verbreiten kann man es wie vor dem Internetzeitalter durch einfaches kopieren und verschicken durch die Post. Der Zeitaufwand bei Änderungen bzw. Verbesserungen das ganze neu zu Zeichnen, sowie die Beschränkung die physikalischen Prozesse nur mit Nährungs-theoretischen Berechnungen abzuschätzen und hier somit ein großes Optimierungspotenzial auszublenden, und letztendlich der Material und Zeitaufwand der zu kopieren-und mit der Post zu verschickenden Blaupausen sind nur einige Gründe die heutige Computerinfrastruktur für die technische Entwicklung mit einzubeziehen. Ein weiterer Grund ist das eine Gruppe von Mitarbeitern dadurch besser die Arbeiten koordinieren und optimieren kann, da jeder in der Lage ist auf die Information von einem vernetzten Computer zu zugreifen. Die Voraussetzung für diese Zusammenarbeit erfordert jedoch das alle die gleiche Anwendungssoftware nutzen, bzw. das die Dateiformate mit der jeweils verwendeten Software kompatibel ist. Für ein Projekt was man ganz alleine ohne Mitarbeiter umsetzt, spielt das alles hier natürlich keine Rolle, es sei denn man möchte seine Entwicklung einer breiten Öffentlichkeit zugänglich machen, für minimale lokale Verbreitung der Information reicht es wie vor dem Internetzeitalter aus, das ganze durch Aushänge, Skripte oder Bücher zu verbreiten. Möchte man jedoch seine Entwicklung der globalen Menschheit zur Verfügung stellen und nach dem Leitgedanken der OSE, das jeder Anpassungen oder Verbesserungen an seiner Entwicklung vornehmen kann, kommt man nicht um das Internet und einer entsprechenden Anwendungssoftware, die jeder Nutzen kann herum.
  
  

Version vom 3. November 2012, 23:25 Uhr

Warum eine Anwendungssoftware für technologische Entwicklung heute unentbehrlich ist

Soll ein Projekt aus einem komplexen technischen Bereich umgesetzten werden und auch später noch als Entwurf für eine Weiterentwicklung oder anderer technischer Entwicklung zur Verfügung stehen, dann ist das heute ohne PC Anwendungssoftware kaum möglich. Man kann zwar komplett auch alles ohne PC machen, nur mit Bleistift und einem Block Papier, der Vorteil ist hier, das jeder die Konstruktionen lesen kann, ohne auf einen PC zurückgreifen zu müssen. Verbreiten kann man es wie vor dem Internetzeitalter durch einfaches kopieren und verschicken durch die Post. Der Zeitaufwand bei Änderungen bzw. Verbesserungen das ganze neu zu Zeichnen, sowie die Beschränkung die physikalischen Prozesse nur mit Nährungs-theoretischen Berechnungen abzuschätzen und hier somit ein großes Optimierungspotenzial auszublenden, und letztendlich der Material und Zeitaufwand der zu kopieren-und mit der Post zu verschickenden Blaupausen sind nur einige Gründe die heutige Computerinfrastruktur für die technische Entwicklung mit einzubeziehen. Ein weiterer Grund ist das eine Gruppe von Mitarbeitern dadurch besser die Arbeiten koordinieren und optimieren kann, da jeder in der Lage ist auf die Information von einem vernetzten Computer zu zugreifen. Die Voraussetzung für diese Zusammenarbeit erfordert jedoch das alle die gleiche Anwendungssoftware nutzen, bzw. das die Dateiformate mit der jeweils verwendeten Software kompatibel ist. Für ein Projekt was man ganz alleine ohne Mitarbeiter umsetzt, spielt das alles hier natürlich keine Rolle, es sei denn man möchte seine Entwicklung einer breiten Öffentlichkeit zugänglich machen, für minimale lokale Verbreitung der Information reicht es wie vor dem Internetzeitalter aus, das ganze durch Aushänge, Skripte oder Bücher zu verbreiten. Möchte man jedoch seine Entwicklung der globalen Menschheit zur Verfügung stellen und nach dem Leitgedanken der OSE, das jeder Anpassungen oder Verbesserungen an seiner Entwicklung vornehmen kann, kommt man nicht um das Internet und einer entsprechenden Anwendungssoftware, die jeder Nutzen kann herum.


Was spricht für den Einsatz von OpenSource in der OSEG?

  • OpenSource ist weit verbreitet: Kein Betriebssystem abseits von Windows kommt ohne OpenSource-Komponenten aus.
  • Namhafte Hersteller, wie z. B. IBM oder SUN stellen ihre Produkte als OpenSource zur Verfügung und fördern damit enorm deren Verbreitungsgrad und Weiterentwicklung.
  • Die OpenSource-Community hat eine immense Man-Power an Entwicklern, weit mehr als jeder proprietäre Software-Hersteller.
  • OpenSource ist in einigen Bereichen Marktführer (z. B. JBoss und Apache).
  • Die Qualität von OpenSource-Software ist nachweisbar: Durch Offenlegung des Quellcodes entsteht ein sehr hoher Qualitätsdruck auf die Entwickler.
  • Nur hoch qualifizierte Entwickler engagieren sich in OpenSource-Projekten.
  • Die eigene Reputation ist oft genug der maßgebliche Ansporn, sich in OpenSource-Projekten zu engagieren.
  • Durch (erlaubtes und gewünschtes) Verwenden von fremdem Code wird dieser überdurchschnittlich oft einem Review unterzogen. Damit werden Fehler sehr viel schneller als in proprietärem Code gefunden und behoben, siehe dazu eine Artikel über den Bug im Linux-Dateisystem Ext4
  • OpenSource-Software ist sehr gut dokumentiert.
  • OpenSource schafft Innovation: Hoch motivierte und qualifizierte Entwickler können frei von Altlasten oder Firmenvorgaben eigene Vorstellungen realisieren. Ausgangspunkt ist meist ein Mangel an vorhandenen passenden Lösungen.
  • OpenSource schafft Standards: Hohe Qualität und eine breite Wissensbasis ist die Voraussetzung dafür, Standards zu schaffen und Akzeptanz und Verbreitung zu erreichen.
  • Die OpenSource-Initiative ist seit langem etabliert: Erste Projekte starteten Mitte der 80er Jahre im Rahmen der GNU-Initiative.