ZACplus-FAQ: Unterschied zwischen den Versionen

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- Q2.2: Wieviel g Zinkoxid entstehen aus 65 g Zink ?
 
- Q2.2: Wieviel g Zinkoxid entstehen aus 65 g Zink ?
  
   A: Zufällig hat Zink eine Atommasse von 65,38 u. D.h. 65,38 g Zink entsprechen einem Mol (602 Trilliarden Atome).  1 mol Zink verbindet sich nun mit 1 mol Sauerstoff zu 1 mol Zinkoxid.  Sauerstoff hat die Atommasse 15,99 u ==> 1 mol Zinkoxid wiegt 15,99 g + 65,38 g = 81,37 g. Bezogen auf ein Gramm kann man sich also fürderhin als Umrechnungsfaktor 1,24457 oder rund 1,25 merken.
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   A: Zufällig hat Zink eine Atommasse von 65,38 u. D.h. 65,38 g Zink entsprechen einem Mol (602 Trilliarden Atome).  1 mol Zink verbindet sich nun mit 1 mol Sauerstoff zu 1 mol Zinkoxid.  Sauerstoff hat die Atommasse 15,99 u ==> 1 mol Zinkoxid wiegt 15,99 g + 65,38 g = 81,37 g. Bezogen auf ein Gramm kann man sich also fürderhin als Umrechnungsfaktor 1,24457 oder rund 1,25 merken. (siehe auch [[ZACplus-Kompendium Stoffmengenkonzentration]])
  
 
== 3. Fragen zum Aufbau / SetUp der Zelle ==
 
== 3. Fragen zum Aufbau / SetUp der Zelle ==

Version vom 15. Juni 2024, 17:48 Uhr

1. Fragen zum Projekt-Rahmen

- Q1.1: Wie ist eigentlich die Wahl auf Zink Luft gefallen bei euch?

 A: Der Hauptgrund waren die einfachen, überall und in ausreichenden Mengen verfügbaren Komponenten (Zink kommt noch häufiger vor als Blei; ist auf Platz 24 der global verfügbaren Stoffe) sowie deren Ungiftigkeit und Umweltverträglichkeit.  Das scheint eine sehr gute Ausgangslage für ein DIY- bzw. Backyard-Forschungsprojekt zu sein. Und nebenbei hat das System eine drei bis fünfmal so hohe Energiedichte wie Lithium-Akkus

2. Fragen zur Chemie der Zelle

- Q2.1: Gibt es noch andere mögliche Elektrolyte ?

 A: Ja, andere Elektrolyte sind möglich, zB. organischer Art. Die Fa. Eos (https://www.eose.com/) beansprucht zB. einen ph-neutralen Elektrolyt entwickelt zu haben und damit dem Problem der Dendritenbildung zu begegnen.   Leider sagen sie nicht woraus der besteht, was ein Grund mehr ist warum Open Source Forschung in diesem Bereich eine sinnvolle Sache ist. Eine 20%-ige Kochsalzlösung geht übrigens auch, das hab ich selbst vor ein paar Tagen mal spasseshalber ausprobiert.  Allerdings  reduziert sich damit die gelieferte Strom-Menge auf rund ein Viertel.  Aber könnte zB.  für Schülerworkshops interessant sein.

- Q2.2: Wieviel g Zinkoxid entstehen aus 65 g Zink ?

 A: Zufällig hat Zink eine Atommasse von 65,38 u. D.h. 65,38 g Zink entsprechen einem Mol (602 Trilliarden Atome).  1 mol Zink verbindet sich nun mit 1 mol Sauerstoff zu 1 mol Zinkoxid.  Sauerstoff hat die Atommasse 15,99 u ==> 1 mol Zinkoxid wiegt 15,99 g + 65,38 g = 81,37 g. Bezogen auf ein Gramm kann man sich also fürderhin als Umrechnungsfaktor 1,24457 oder rund 1,25 merken. (siehe auch ZACplus-Kompendium Stoffmengenkonzentration)

3. Fragen zum Aufbau / SetUp der Zelle

- Q3.1: Wie mischt man den Elektrolyten an ? (zB. 500 mL mit 6 molarer KOH)

 A: Nach der Formel m_KOH = C_KOH * M * V_L mit m: Masse Trockenes KHO in g; C_KOH: wieviel molar; M: molare Masse in g/mol; V_L Volumen in Liter. Daraus ergibt sich m_KOH = 6 mol/L * 56,11 g/mol *0,5 L = 168,33 g KOH (die in 0,5 L Wasser aufgelöst werden). (siehe auch ZACplus-Kompendium Stoffmengenkonzentration)