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Kluge - Zeitschrift Wortforschung 01 - 1901

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Kluge, F. (Hrsg.) 1901: Zeitschrift für deutsche Wortforschung. Bd. 1, Verlag von Karl I. Trübner, Berlin, S. 396 (Mit einem Bildnis von Fedor Bech im Lichtdruck. 1. Heft, 2.-3. Heft, 4. Heft; »Titel wechselt: 1900-63, Zeitschrift für deutsche Wortfurschung; übergegangen in Zeitschrift für germanistische Linguistik; 26«; – http:/​/​archive.​org/​details/​zeitschriftfrd01berluoft, abgerufen am 14. März 2023).


Zusammenfassung: (automatische Texterkennung)

Vorwort.

Unter den sprachwissenschaftlichen Zeitschriften fehlt es bisher an einem Organ, das unserer Muttersprache gilt, und in dem reichen Programm unserer germanistischen Zeitschriften herrscht keineswegs das Sprachliche so vor, daß das geschichtliche Verständnis des Deutschen ihr Hauptziel wäre. Die Wortforschung steht für unser neues Organ im Mittelpunkt der sprachlichen Arbeit und so füllt es eine Lücke in unserer Zeitschriftenlitteratur aus. Der nunmehr abgeschlossene I. Band ist denn auch von der Gunst der Fachgenossen so sehr bedacht worden, daß er in seinen Aufsätzen und Miscellen eine so große Mannigfaltigkeit und Vielseitigkeit und dabei doch so viel innere Zusammenhänge bezeugt, daß die Schriftleitung den Mitarbeitern für ihre Förderung unserer Bestrebungen zu lebhaftem Dank verpflichtet ist. Wir hoffen, daß auch der im Druck befindliche II. Band am Ausbau der deutschen Wortforschung gleich kräftig mitwirken wird.

Die Anfänge unseres neuen Unternehmens fallen zusammen mit einem bei bedeutsamem Anlaß gesprochenen Kaiserwort, das der deutschen Sprachforschng eine hohe Auszeichnung neben andern Wissenschaften wünscht und verspricht. Jst dieses Kaiserioort der Vorbote dafür, daß miser Fach sich mit seinem erhöhten Ansehen immer neue Freunde gewinnt, so ist es auch begreiflich, daß das, was Jacob Grimm einst angestrebt hat, auch dem heutigen Sprachforschergeschlecht als erreichbar vorschwebt — die Theilnahme aller Freunde der Muttersprache an unserer ernsten fachwissenschaftlichen Arbeit. Wir streben nach Belebung und Erweckung von Interesse und Verständnis für unsere Muttersprache, die in einer langen Vergangenheit und in einer großen Litteratur so viel Wechselfälle und dabei so viel leitende und bleibende Charakterzüge bietet, daß wir jedem deutschgesinnten Freunde der Muttersprache etwas bieten können. So gehen wir mit der Gewißheit wieder an die Arbeit, daß das Unternehmen, bei dessen Leitung ich mich der Unterstützung von Professor A. Goiubert in Breslau erfreue, auch fernerhin sich als lebenskräftig und reich an wissenschaftlicheui Ertrag erweisen möge.

Die Verlagshandlung hat diesen I. Band mit dem Bildnis von Professor Fedor Bech in Zeitz geziert. Wir betraueru den schweren Verlust, den unser neues Organ im Jahre des Entstehens erleiden mußte. Der erster Kenner unserer mittelalterlichen Sprache vor allem nach der lexikalischen Seite hin wollte unserm Unternehmen seine bedeutende Kraft widmen — uns und unserer Wissenschaft ist er zu früh entrissen.

Wortregister werden wir unserer Zeitschrift von drei zu drei Bänden mitgeben. — Eine Zeitschriftenschau, die schon abgesetzt vorliegt, haben wir für Band II zurückstellen müssen, weil uns zu reichliches Material zugeflossen ist.




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